Nützliche Links

Umwelt Bundes Amt: Leitfaden zur Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen („Schimmelpilzsanierungs-Leitfaden“)
www.umweltbundesamt.de

Umwelt Bundes Amt: Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen („Schimmelpilz-Leitfaden“)
www.bfr.bund.de/cm/343/schimmelpilz_leitfaden_des_umweltbundesamtes.pdf 

Umwelt Bundes Amt: Hilfe! Schimmel im Haus  Ursachen-Wirkungen-Abhilfe

www.umweltbundesamt.de 

BG Bau: Handlungsanleitung  Gesundheitsgefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe bei der Gebäudesanierung
www.bgbau.de/koop/forschung/downloads/hdlanlgebsan.pdf  

BG Bau: TRGS 521 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle
www.bgbau-medien.de/tr/trgs521/titel.htm


BG Bau: TRGS 524 (Technische Regeln für Gefahrenstoffe) Schutzmaßnahmen für Tätigkeiten in kontaminierten Bereichen

www.bgbau-medien.de/tr/trgs524/titel.htm
 

BG Bau: BGR 128 (BG-Regeln) Kontaminierte Bereiche
www.bgbau-medien.de/html/pdf/bgr/bgr_128.pdf
 

Was ist….. ?

Bei Leckagen an Druckrohrleitungen strömt Wasser mit hoher Geschwindigkeit aus der Bruchstelle und verursacht ein Geräusch, dass sich über das Rohrmaterial ausbreitet. Diese Geräuschquelle kann mit dem Bodenmikrofon oder Kontaktmikrofon lokalisiert und seine Lage bestimmt werden.
Der Einsatz der Thermografie, durch eine Wärmebildkamera, ist die optische Darstellung der Wärmeverteilung auf Oberflächen. Diese Wärmeverteilung wird auf dem Monitor als farbiges Bild dargestellt. Anhand der dargestellten Temperaturverläufe durch unterschiedliche Farben können bei der Leckortung Wasserschäden an Warmwasserleitung und Heizungsrohren sowie feuchte Flecken aufgespürt werden. Weiterhin können Fehlstellen und Kältebrücken an Gebäudehüllen sowie Überhitzungen an technischen Anlagen festgestellt werden.
Bei diesem Verfahren werden die entleerten Rohre und Leitungen mit einem ungiftigen Prüfgas gefüllt. Das dünne, hochflüchtige Gas tritt selbst aus kleinsten Haarrissen aus und durchdringt auf direktem Weg Beton, Estrich und Bodenbeläge. Mit geeigneten Detektoren können nun diese Spurengase direkt an der Austrittsstelle festgestellt und nachgewiesen werden. Dieses Verfahren kann auch für die Suche von Fehlstellen in Flachdächern angewendet werden.
Widerstandsmessungen sind Leitfähigkeitsmessungen, wobei zwei Elektroden verwendet werden. Der vom Gerät erzeugte Messstrom fließt durch die Elektrode in den Baustoff und über die zweite Elektrode wieder zurück zum Gerät. Je höher die Feuchtigkeit ist, umso besser ist die elektrische Leitfähigkeit. Die Elektromagnetische Messung erfolgt mit einer, nach einem patentierten Messverfahren arbeitenden Elektrode. Mittels dieser Elektrode wird ein konzentriertes Hochfrequenzfeld zwischen der Elektrode und dem zu beurteilenden Baustoff aufgebaut. Dieses elektrische Feld verändert sich je nach Baustoff und Feuchtigkeit. Solche Veränderungen werden dann durch das Messgerät angezeigt.
Ein Endoskop ist ein Gerät, mit dem man das Innere von Hohlräumen untersucht. Grundsätzlich kommt die technische Endoskopie auf Grund ihrer flexiblen Führung, dem geringen Gewicht und der hervorragenden Optik immer dann zum Einsatz, wenn Schäden in schwer zugänglichen Hohlräumen wie Trockenbaudecken und -wänden, drucklosen Rohren, unter Badewannen usw. vermutet werden und zu diagnostizieren sind.
Leckortung: Um zu überprüfen, ob eine Frischwasserleitung oder eine Heizungsleitung einen Rohrbruch hat, ist eine Druckprobe ideal. Bei einer Druckprobe wird ein Manometer an ein geschlossenes System zur Druckmessung angeschlossen. Aus dem Druckverhalten lässt sich ermitteln, ob ein Leck vorhanden ist oder nicht. Dabei müssen typische Störquellen wie Wasserverluste an Spülkästen, Wasserhähnen, Stopfbuchsen etc. ausgeschlossen werden. Auch druckbeeinflussende Temperaturveränder- ungen oder Druckausgleichsvorgänge nach dem Aufbringen des Prüfdruckes müssen bei den Messergebnissen berücksichtigt werden.
Feuchte Luft bzw. ungebundenes Wasser wird aus der Dämmschicht mittels eines Seitenkanalverdichters abgesaugt. Warme vorgetrocknete Raumluft zieht durch das entstandene Vakuum über die Randfuge oder Öffnungen durch die Dämmschicht und trocknet sie. Ein dem Seitenkanalverdichter vorgeschalteter Wasserabscheider sammelt das abgesaugte Wasser und leitet es gesteuert ab. Weiterhin kann die abgesaugte Luft mit Hilfe verschiedener Filter gereinigt und nach außen geleitet werden. Durch dieses Verfahren ist sichergestellt, dass sich das im Bodenaufbau befindliche Wasser nicht auf trockene Bereiche ausdehnt. Wird dagegen lediglich trockene Luft in den Bodenaufbau eingeblasen, kann eine Vernässung trockener Bereiche nicht verhindert werden.
Dieses sind spezielle Luftdüsen aus Edelstahl, die so konstruiert sind, dass Sie in die vorhandene Randfuge zwischen Estrich und Wand montiert werden können.
Bei diesem Verfahren werden in den Fugenkreuzen des Fliesenbelags Löcher mit einem Durchmesser von ca. 6 mm gebohrt. In diese Löcher werden Schläuche für den Lufttransport geführt.
Hierbei wird ein Kern des Materials ausgebohrt, um ein Loch größeren Durchmessers herzustellen. Bei dieser Bohrmethode arbeitet man mit direkter Staubabsaugung. Weiterhin hat sie den Vorteil gegenüber der Spiralbohrung, dass nicht das komplette Material zerstört und als Staub abtransportiert wird. Somit ist die Arbeit mit diesem System nahezu staubfrei.
Mit diesem speziellen thermischen Verfahren können die meisten Fliesen zerstörungsfrei vom Klebe- bzw. Mörtelbett gelöst und ausgebaut werden. Nach erfolgter Arbeit am Untergrund können die gereinigten Fliesen wieder eingesetzt werden. Somit ist die Neubeschaffung von Fliesen nicht erforderlich.
Die feuchte Raumluft wird durch einen Ventilator angesaugt. Trifft nun die warme Luft auf das kalte Kondensatorelement, wird die Luft schockartig abgekühlt. Die Luft verliert mit diesem Vorgang die Feuchtigkeit, das zeigt sich in Form von Eis auf der Kondensatorfläche. Durch die Abtauautomatik wird das Eis abgetaut und als Wasser abgeführt.
Die feuchte Raumluft wird durch einen Rotor geleitet, dessen wabenförmige Struktur eine außerordentlich große Oberfläche bildet. Diese Fläche ist mit einem Sorptionsmittel (Silicagel) beschichtet, das der durchgeführten Luft, unabhängig von der Temperatur, die Feuchtigkeit entzieht. Die so entfeuchtete Luft steht für den Trocknungsprozeß zur Verfügung. Während dessen durchläuft das so genannte Trockenrad einen zweiten Sektor, in dem ein weiterer erwärmter Luftstrom dem Rad die Feuchtigkeit wieder entzieht und sie erwärmt aus dem Gehäuse abführt.
Auch Infrarot-Dunkelfeldstrahler genannt, erwärmen Sie durch Infrarotstrahlung das zu trocknende Baumaterial und bewirken dadurch ein Verdampfen der in dem jeweiligen Material eingelagerten Feuchtigkeit. Der IR-Kollektor hat einen sehr geringen Stromverbrauch, arbeitet geräuschlos, ist wartungsfrei, umweltfreundlich und verbraucht keinen Sauerstoff. Die Heizplatte verfügt über eine Warmseite, welche bei ca. 90°C durch einen Thermostaten konstant gehalten wird, und eine Kaltseite, welche durch eine spezielle Dämmtechnik ca. 30°C nicht überschreitet.
Bei Elektroheizgeräten wird durch einen Ventilator Raumluft angesaugt, durch elektrisch erhitzte Spiralen geführt und danach auf der anderen Seite erwärmt wieder abgegeben.
Gebläse, die mit einem Axial-Ventilator zur Beschleunigung der Luft arbeiten, die in das Kunststoffgehäuse gesaugt wird. Hierbei wird die Luft stark beschleunigt und über einen Ausgang gebündelt abgeleitet. Auf Grund der Gehäusekonstruktion lassen sich Turbogebläse in verschiedenen Austrittswinkeln aufstellen.
Singulett-Sauerstoff-Geräte sind Plasmafeldgeneratoren und erzeugen aktiven Sauerstoff. Die Geräte arbeiten nach dem Microoxidationsverfahren, bei dem atomarer Sauerstoff erzeugt wird – so genannte Clusters. Atomarer Sauerstoff ist ein superschnelles Oxidationsmittel. Die in der Luft vorkommenden Geruchsstoffe (Kohlenwasserstoffmoleküle, H2S, Ammoniak usw.) werden neutralisiert. Gleichzeitig werden Mikroben und Allergene (Sporen) in ihrer Zellenstruktur zerschlagen und abgetötet. Dieses Verfahren wirkt außerdem gegen Bakterien und Krankheitserreger (die vor allem in Krankenhäusern eine erhebliche Gefahr darstellen). Dieses Verfahren ist nicht mit Ozonisierung zu verwechseln und kann deswegen bedenkenlos auch in bewohnten Räumen eingesetzt werden, sofern die Geräte entsprechend den Sicherheitshinweisen geregelt und eingestellt werden.
Ionisations-Geräte sind Generatoren, die mit Hilfe von technisch erzeugtem Ozon Geruchsstoffe aufspalten und neutralisieren. Gleichzeitig werden durch die Ozonisatoren sämtliche Keime, Bakterien und Mikroorganismen durch Zerstörung der Zellmembranen abgetötet. Das Ozon verfällt nach einiger Zeit zu Sauerstoff. Das bei der technischen Ozonisierung entstehende Ozon steht nicht im Zusammenhang zu den, in den Sommermonaten auftretenden, hohen Ozonkonzentrationen in der Aussenluft. Dieses Verfahren arbeitet effektiver und schneller als das Singulett-Sauerstoffverfahren, kann aber nicht in bewohnten Räumen eingesetzt werden.
Fogging ist ein neues Sanierungsverfahren zur Geruchsneutralisation und Schimmelbekämpfung. Das Prinzip des Fogging beruht auf der Zerstäubung speziell abgestimmter Wirkstoffe in mikroskopisch kleinen Tröpfchen. Die Kombination aus leistungsfähigen Nebelerzeugern und darauf abgestimmten Wirkstoffen ergibt ein umweltfreundliches Sanierungsverfahren zur Geruchsneutralisation, Desinfektion und Schimmelbeseitigung. Durch diese Technik werden nicht nur Geruchspartikel in der Luft neutralisiert, die winzig kleinen Nebeltröpfchen (0,5-50 Mikron) diffundieren bis in poröse Materialien hinein und neutralisieren dort alle Geruchsquellen. Bei Einsatz des Fogging-Verfahrens können, nach einer Wirkzeit von einigen Stunden und anschließendem Lüften, die betroffenen Räume wieder uneingeschränkt genutzt werden. Die eingesetzten Wirkstoffe zerfallen nach Ihrer Reaktion zu Wasser und Sauerstoff. Das Fogging-Verfahren ist nicht dem FOGGING-PHÄNOMEN „SCHWARZE WOHNUNGEN zu verwechseln.